Jagdliches Brauchtum
Schützen/Erlegerbruch
Würdigung des erfolgreichen Jägers. Die Übergabe erfolgt durch den Jagdleiter auf dem Hirschfänger oder auf dem Jagdhut. Der Bruch ist mit Schweiß des Wildes benetzt und wird mit einem „Waidmannsheil“ übergeben.
Der Erleger antwortet mit einem „Waidmannsdank“ und einem Händedruck.
Bruch = Abgebrochener, grüner Zweig zur Verständigung unter Jägern. Wird außerdem zum Schmuck des erfolgreichen Jägers oder des Hundes nach erfolgreicher Nachsuche verwendet.
Letzte Bissen = Bruch für das Wild, welcher das Wild ehren soll.
Hierzu werden die „bruchgerechten Baumarten“ verwendet:
- Tanne, - Fichte, - Kiefer, - Eiche, - Erle,