Falkner - Greifvögel
Die Falknerei wird heute als immaterielles Weltkulturerbe angesehen. Daran kann man vielleicht ermessen, welche Bedeutung die Jagd mit Greifvögeln für den Menschen schon vor über 3000 Jahren hatte. Heute wird neben der Greifvogelzucht der Schutz dieser Tiere immer wichtiger.
Beobachtungen von wilden Greifvögeln im Hegeringgebiet:
Rotmilan, Fischadler, Baumfalken, Wanderfalken, Habicht, Sperber, Schwarzmilan, Turmfalke, Mäusebussard, Wespenbussard, Raufußbussard und Merlin.
Die Falknerei wird heute als immaterielles Weltkulturerbe angesehen. Daran kann man vielleicht ermessen, welche Bedeutung die Jagd mit Greifvögeln für den Menschen schon vor über 3000 Jahren hatte. Heute wird neben der Greifvogelzucht der Schutz dieser Tiere immer wichtiger.
Beobachtungen von wilden Greifvögeln im Hegeringgebiet:
Rotmilan, Fischadler, Baumfalken, Wanderfalken, Habicht, Sperber, Schwarzmilan, Turmfalke, Mäusebussard, Wespenbussard, Raufußbussard und Merlin.
Foto: männlicher Hybrid-Falke (Ger/Lanner) 10 Jahre alt
Eulen-Beobachtungen: Uhu, Waldkauz, Waldohreule, Sperlingskauz
Möglichkeiten der Förderung von Greifvögeln und Eulen:
- durch Biotopverbesserung (Anlegen von Wildwiesen für die Beutetiere)
- Ansitzstangen für Mäusejäger aufstellen
- Aufhängen von Nistkästen
- Holzeinschlag während der Brutzeit möglichst vermeiden
Die Gefährdung der Bruten sämtlicher wild lebender Vögel nimmt permanent durch die steigende Anzahl der Waschbären zu. Ich kann daher allen Jägern nur dringend raten, diesen Beutegreifer mit sämtlichen uns zur Verfügung stehenden Mitteln scharf zu bejagen.
Es gab in diesem Jahr (2024) einen Zuchterfolg mit Wanderfalken bei einem Eitorfer Falkner.
Er wird mit diesen Vögeln im Herbst Rabenkrähen jagen.
Leider sind die Besätze von Wildkaninchen im Allgemeinen sehr gering durch Krankheiten wie RHD und Myxomatose und die Jagd darauf verliert damit an Bedeutung
Pflegefall:
Schneeeule nach überstandender Infektionskrankheit
Wanderfalke
Beizvogel:
weiblicher Wüstenbussard
zur Jagd auf Kaninchen
Die Geflügelpest tritt nicht nur wie früher in den Wintermonaten, sondern auch während des Sommers auf.
Sie macht die Aufnahme von Greifvögeln und Eulen nicht nur in Auffangstationen schwierig.
Die eigenen Vögel privater Falkner sind hier stark gefährdet, da bei Feststellen eines positiven Falls alle Vögel im selben Bestand getötet werden müssen.